Mit ihrem Einsatz in der Gedenkstätte und dem Museum Sachsenhausen engagieren sich angehende Handwerksgesellen für die Erinnerung an das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte.
Konsum und Netflix statt Sportverein und gesellschaftlichem Engagement? Solche Urteile fallen schnell, wenn Ältere über die heutige Azubi-Generation sprechen. Die Erfahrungen von Kartin Graf, Lehrerin am Schulzentrum an der Alwin-Lonke-Straße, sehen ganz anders aus.
Jedes Jahr fährt sie mit rund 30 Berufsschülern und Berufsschüler für eine Woche in die Gedenkstätte und das Museum Sachsenhausen, um die alten Gemäuer vor dem Verfall zu bewahren. Und jedes Mal möchten mehr junge Leute mitfahren als freie Plätze vorhanden sind – trotz eines Eigenanteils von 120 Euro.
Artikel aus der "Handwerk in Bremen" 12/2019 (Autor Oliver Brandt)
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